Platz 1 beim Kombiturnier in Gräfenhainichen

Beim Traditionsturnier in Gräfenhainichen haben die fuß brothers überraschend den Siegerpokal errungen.

Zwei Siege (2:1 gegen Bischofswerda, 8:0 gegen Gräfenhainichen) sowie ein Unentschieden (0:0 gegen Merseburg) reichten bei einer Niederlage (1:3 gegen Magdeburg) zum 2. Platz im Fußballturnier.

Den anschließenden Schachwettbewerb dominierte das Bischofswerdaer Team. Den fuß brothers gelang es jedoch, mit einer ausgewogenen Mannschaftsleistung und 9:7 Mannschaftspunkten wiederum knapp den 2. Platz zu erkämpfen. Herausragend dabei das Ergebnis von Sören am Spitzenbrett: 7 aus 8!

Die Platzziffersumme 4 sollte bei etwas arithmetischem Glück in diesem Jahr reichen, um die anderen vier Teams auf die Plätze zu verweisen. Die dreifache Torschützin Jette durfte sich den Pokal in die Sporttasche legen. Die Mannschaft (Daniel, Köhlmann, Sören, Horrz, Ratio, Feo, Jette, Jojo, Flo, Isi) hat damit Geschichte geschrieben. Nach unzähligen Anläufen gewinnen die fuß brothers erstmals in ihrer Vereinsgeschichte ein Kombiturnier! Noch lange, bis nach Mitternacht, saßen die müden Helden in einer Jenaer Kneipe beisammen und konnten es dennoch kaum glauben.

Daniel hat einen detaillierten Spielbericht verfasst, den man nun fasziniert lesen darf.

8. November 2014

Rang 4 beim Kombiturnier

Das Schach-Fußball-Kombiturnier in der Thüringer Landeshauptstadt endete für die fuß brothers (vertreten durch Frane, Honza, Ratio, Horrz, Feo, Jojo, Step, Isi sowie Helene als Fan) mit einem ordentlichen 4. Platz unter sieben Mannschaften. Sieger wurden diesmal die Löberitzer, die sich (ausschreibungskonform) mit einigen exzellenten Schachballern von Aufbau Elbe Magdeburg verstärkt hatten.

Im Fußball hatten wir etwas Pech. Zwei Kantersiege und vier Unentschieden reichten trotz 12:2 Toren nur zu Platzziffer 4. Schade, denn ein Tor gegen Weimar (und wir waren sehr nah dran!) hätte uns auf Platz 2 in der Fußballwertung katapultiert. Außerdem trug Honza eine mittelschwere Verletzung davon, die uns zu spontanen Umstellungen zwang, die wir jedoch gut meisterten.

Im Schach schlugen wir uns gegen hervorragende Gegnerschaft sehr beachtlich. Wir wurden ebenfalls Vierter und holten 10 von 24 möglichen Mannschaftspunkten sowie immerhin 33 von 72 möglichen Brettpunkten. Tschig alleine kam am Spitzenbrett auf 10 aus 12, ein wenig begünstigt durch taktische Aufstellungen anderer Teams. Höhepunkt war ein 4:2 gegen Löberitz mit Pröhl, Schütze, Windelband und anderen Größen.

Wenn man sieht, dass wir ohne einen Gastspieler in beiden Sportarten absolut konkurrenzfähig waren, sollte die erreichte Platzziffersumme 8 am Ende also durchaus als gutes Ergebnis durchgehen. – Weltmeisterlich auch der Teamspirit, denn sowohl während des Wettkampfes als auch danach herrschten bester Zusammenhalt und brüderlicher Kampfgeist! Erst als die Dämmerung über Jena herabsank, verließen die sportlichen Helden das LO STUDENTE, um müde nach Hause zu taumeln.

12. Juli 2014

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